Wer eine Immobilie kaufen oder bauen möchte, trifft eine der wichtigsten finanziellen Entscheidungen im Leben. Neben der Auswahl des passenden Objekts spielt vor allem die Finanzierung eine zentrale Rolle – und hier insbesondere die Frage: Zu welchen Zinsen wird finanziert? Denn der Zinssatz beeinflusst nicht nur die monatliche Belastung, sondern auch die Gesamtkosten über Jahrzehnte hinweg.
Ob Neubau, Bestandsimmobilie oder Kapitalanlage: Die richtige Strategie hängt immer auch von der aktuellen Marktlage ab – und davon, wie gut man das eigene Vorhaben vorbereitet. Eine solide Finanzierung beginnt nicht bei der Bank, sondern mit einer durchdachten Planung.
Genau dabei unterstützt Sie VIAREALIS® – mit umfassender Marktkenntnis, einem starken Netzwerk an Finanzierungspartnern und einer Beratung, die weit über Standardangebote hinausgeht.
Das Wichtigste in Kürze
- Zinsen bestimmen Ihre Finanzierungskosten – Schon kleine Unterschiede im Zinssatz wirken sich langfristig deutlich auf die Monatsrate und Gesamtkosten aus.
- Effektivzins schlägt Sollzins – Für den Angebotsvergleich zählt nicht nur der ausgewiesene Zinssatz, sondern der effektive Jahreszins inklusive aller Nebenkosten.
- Eigenkapital schafft Vorteile – Wer mehr eigenes Kapital einbringt, profitiert von besseren Konditionen und mehr finanzieller Sicherheit.
- Frühzeitige Planung lohnt sich – Ob Erstfinanzierung oder Anschlusskredit: Wer rechtzeitig handelt, kann Zinsen absichern und Spielraum gewinnen.
Aktuelles Zinsniveau in 2025
IWer heute eine Immobilie kaufen oder bauen möchte, sollte ein Auge auf die aktuellen Bauzinsen haben – entscheidend für die Tragfähigkeit einer Baufinanzierung und die monatliche Rate. Im Juni 2025 beträgt der durchschnittliche Sollzins bei zehnjährigen Darlehen 3,23 % (Quelle: https://www.baufi24.de/bauzinsen, Stand Juni 2025)
Dr. Klein nennt einen Korridor von 3,09 % bis 3,93 % (Quelle: https://www.drklein.de/zinsentwicklung-prognose, Stand Juni 2025) während Finanztip für Beleihungen um 80 % 3,50 % bis 3,70 % (Quelle: https://www.finanztip.de/baufinanzierung/hypothekenzinsen, Stand Juni 2025) ausweist. Ein genauer Blick auf die Zinsstruktur– inklusive Sollzins und effektivem Jahreszins – hilft, zusätzliche Kosten zu vermeiden.
Für Kreditnehmende bedeutet das: Wer heute eine Finanzierung plant, bewegt sich in einem noch tragbaren, aber anspruchsvollen Marktumfeld. Die Differenz zwischen günstigsten und teuersten Angeboten ist spürbar – ein Konditionenvergleich zahlt sich also mehr denn je aus. VIAREALIS® unterstützt Sie bei der Einordnung, ob eine Finanzierung heute sinnvoll ist – und zeigt Ihnen mögliche Zinsreserven bei Alternativen wie KfW-Förderkrediten oder längeren Bindungsfristen.
VIAREALIS® verfolgt damit einen ganzheitlichen Beratungsansatz: mit fundierter Marktkenntnis in Dresden, systematischem Vergleich und maßgeschneidertem Finanzierungskonzept für Ihre Wunschimmobilie – ob Neubau oder Kapitalanlage.
Sollzins vs. Effektiver Jahreszins – Warum der Unterschied zählt
Wenn Banken einen Zinssatz nennen, sprechen sie oft vom Sollzins – also dem reinen Preis für das geliehene Geld. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn der tatsächlich relevante Wert ist der effektive Jahreszins. Er beinhaltet neben dem Sollzins auch sämtliche Nebenkosten, wie z. B. Bearbeitungsgebühren, Vermittlungskosten oder Bereitstellungszinsen. Laut Verbraucherzentrale und gesetzlicher Vorgabe (§ 6a PAngV) muss der effektive Zinssatz immer angegeben werden – er erlaubt Ihnen einen realistischen Vergleich zwischen Angeboten. VIAREALIS® achtet gemeinsam mit Ihnen auf transparente Vertragsbedingungen und sorgt dafür, dass Sie die Zinsstruktur vollständig verstehen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Frühzeitig mit VIAREALIS® planen
Beispielrechnung – Die vermietete Immobilie als Kapitalanlage
Modellszenario für Dresden, Juni 2025:
- Kaufpreis: 300.000 €
- Eigenkapital (inkl. Nebenkosten): 80.000 €
- Finanzierungsvolumen: 220.000 €
- Sollzins (10 Jahre): 3,23 % (Quelle: https://www.baufi24.de/bauzinsen, Stand Juni 2025)
- Effektiver Jahreszins: ca. 3,35 %
- Tilgung: 2 % jährlich
- Monatsrate (Annuität ≈ 5,23 %): ca. 958 €
Miete & Rendite:
- Monatsmiete: 900 € → Jahresmiete: 10.800 €
- Bruttomietrendite: 10.800 € / 300.000 € = 3,6 %
- Laut Miet-Check Dresden liegt die durchschnittliche Bruttomietrendite in Dresden bei 4,26 % (Quelle: https://www.drklein.de/zinsentwicklung-prognose Stand Juni 2025)
- Abzug von Instandhaltungs- und Nebenkosten (z. B. 2.800 €/Jahr): Nettomietrendite ≈ 2,78 %
Finanzierung im Vergleich: Effektivzins von 3,35 % vs. Nettomietrendite von 2,78 % → leichte Diskrepanz. Doch durch den Leverage-Effekt bleibt die Gesamtrendite attraktiv: Solange die Nettorendite das Zinsniveau nicht deutlich übersteigt, profitieren Eigentümer langfristig von Wertsteigerung und Mietentwicklung. Hier Mietrendite berechnen
Dieses Modell zeigt: Selbst bei moderatem Mietzins kann eine vermietete Immobilie in Dresden dank Zins-, Tilgungs- und Wertentwicklungsfaktoren eine lohnenswerte Kapitalanlage sein – bei kluger Planung durch VIAREALIS®.
Warum nur eine Beispielrechnung?
Bei Finanzierungen gibt es selten eine Lösung „von der Stange“. Immobilienstandort, Kreditprofil, Einkommensverhältnisse, Förderoptionen, Tilgungswünsche – all das beeinflusst Ihre Monatsrate und die langfristigen Gesamtkosten. Statt mit zehn unterschiedlichen Modellen zu verwirren, zeigt eine realistische Beispielrechnungexemplarisch, wie Zins, Tilgung und Immobilie zusammenspielen. Sie gibt Orientierung und schafft ein Gefühl für die Größenordnungen.
VIAREALIS® berät Sie individuell und erstellt gemeinsam mit ausgewählten Finanzierungspartnern ein persönliches Finanzierungskonzept, das sich an Ihrem Vorhaben, Ihrer Lebenssituation und Ihren Zielen ausrichtet. Denn am Ende zählt nicht die Modellrechnung – sondern die Lösung, die wirklich zu Ihnen passt.
Zinsbindung – Sicherheit vs. Flexibilität
Ein wichtiger Baustein jeder Baufinanzierung ist die Frage nach der Zinsbindung. Sie bestimmt, wie lange Sie den vereinbarten Zinssatz festschreiben – in der Regel für 10, 15 oder sogar 20 Jahre.
- Kurze Bindungen (z. B. 10 Jahre) bieten mehr Flexibilität, aber auch das Risiko steigender Zinsen bei der Anschlussfinanzierung.
- Längere Bindungen (15 Jahre oder mehr) schaffen Planungssicherheit, kosten jedoch häufig etwas mehr – weil Banken das Zinsrisiko einkalkulieren.
Welche Laufzeit für Sie sinnvoll ist, hängt stark von Ihrer persönlichen Situation ab: Möchten Sie bald verkaufen, vermieten oder das Objekt langfristig selbst nutzen? Gemeinsam mit den Finanzierungsexpert:innen von VIAREALIS®entwickeln Sie ein Konzept, das sowohl Ihre finanziellen Möglichkeiten als auch Ihre Zukunftspläne berücksichtigt.
Forward-Darlehen – Zinsen für morgen heute sichern
Ein Forward-Darlehen ist eine besondere Form der Anschlussfinanzierung: Sie vereinbaren heute einen Zinssatz für einen Kredit, den Sie erst in ein, zwei oder sogar drei Jahren abrufen. Das ist besonders interessant, wenn Ihre derzeitige Zinsbindung bald endet – und Sie sich das aktuelle Zinsniveau sichern möchten.
Typischerweise ist ein Forward-Darlehen mit einem kleinen Zinsaufschlag versehen (z. B. 0,3 bis 0,6 Prozentpunkte, Stand Juni 2025), bietet dafür aber maximale Kalkulationssicherheit. Gerade in unsicheren Marktphasen – wie derzeit – kann es sinnvoll sein, sich günstige Zinsen frühzeitig zu „reservieren“.
Tilgungsstrategien & Monatsrate – der richtige Mix für Sie
Die Tilgung – also die Rückzahlung Ihres Darlehens – beeinflusst maßgeblich, wie lange Sie finanziell gebunden sind und wie hoch Ihre monatliche Rate ausfällt. Standard ist eine anfängliche Tilgung von 2 % pro Jahr. Doch es gibt Spielraum:
- Höhere Tilgung (z. B. 3 % oder mehr) bedeutet: schneller schuldenfrei, aber auch höhere monatliche Belastung.
- Niedrigere Tilgung bringt mehr finanziellen Spielraum im Alltag, verlängert aber die Rückzahlungsdauer.
Ein durchdachtes Tilgungskonzept berücksichtigt Ihre Lebensplanung, etwa Familiengründung, Karrierewechsel oder Altersvorsorge. Mit VIAREALIS® entwickeln Sie eine passende Strategie – auch mit Optionen wie Sondertilgung, Tilgungssatzwechsel oder Kombinationen aus Annuität und Bausparen.
Eigenkapital – Ihr Hebel für bessere Konditionen
Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto günstiger wird Ihre Finanzierung. Warum? Weil Banken das Risiko geringer bewerten, wenn Sie selbst finanziell stark eingebunden sind.
- 20 % Eigenkapital gelten als gutes Mindestmaß – z. B. zur Deckung von Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Makler).
- 30 % oder mehr eröffnen häufig Zugang zu besonders guten Zinskonditionen und erweitern Ihre Handlungsspielräume.
Zudem reduziert Eigenkapital die Darlehenssumme – und damit Ihre monatliche Rate. VIAREALIS® unterstützt Sie dabei, den optimalen Eigenkapitaleinsatz zu berechnen – und zeigt Wege auf, wie z. B. Eigenleistungen, vorhandene Rücklagen oder Fördermittel eingebracht werden können.
Anbieter-Vergleich – wo Sie wirklich sparen können
Nicht jede Bank bietet die gleichen Konditionen. Zwischen regionalen Sparkassen, großen Geschäftsbanken, Direktbanken und freien Vermittlern gibt es spürbare Unterschiede – sowohl bei Zinsen als auch bei Flexibilität.
- Sparkassen & Volksbanken punkten mit regionaler Nähe und persönlicher Betreuung, aber oft konservativer Kreditpolitik.
- Direktbanken bieten häufig günstigere Zinssätze – allerdings mit standardisierter Abwicklung.
- Vermittler & Plattformen (wie über VIAREALIS®) greifen auf mehrere Angebote gleichzeitig zu und können so gezielt das beste Paket für Ihre Situation schnüren.
Ein professioneller Vergleich spart oft nicht nur Zehntelprozente, sondern auch Gebühren, Zeit und Nerven.
Nebenkosten nicht vergessen – was wirklich zum Kaufpreis hinzukommt
Viele Käufer:innen kalkulieren nur den Kaufpreis der Immobilie – und vergessen dabei die Nebenkosten, die zusätzlich finanziert oder mit Eigenkapital gestemmt werden müssen. Diese können je nach Bundesland und Objekttyp bis zu 12 %des Kaufpreises ausmachen.
Typische Posten:
- Grunderwerbsteuer in Sachsen: aktuell 3,5 %
- Notar- und Grundbuchkosten: ca. 1,5–2 %
- Maklerprovision: bis zu 3,57 % (je nach Vereinbarung)
- Gebühren für Gutachten, Energieausweis oder Finanzierungsvermittlung
Diese Kosten werden in der Regel nicht durch das Bankdarlehen abgedeckt – es sei denn, Sie wählen eine 110 %-Finanzierung (mit Aufschlag). VIAREALIS® hilft Ihnen, alle Kostenpunkte transparent aufzulisten und in Ihre Finanzplanung zu integrieren. So vermeiden Sie böse Überraschungen – und sichern Ihr Vorhaben von Anfang an ab.
Immobilienfinanzierung vs. Baufinanzierung – wo liegt der Unterschied?
Diese Begriffe werden häufig synonym verwendet – doch es gibt Unterschiede:
- Baufinanzierung meint meist die Finanzierung von Neubauten oder größeren Modernisierungen – oft mit speziellen Baudarlehen, Bereitstellungszinsen und Etappenplänen.
- Immobilienfinanzierung umfasst alle Arten des Immobilienerwerbs – ob Neubau, Kauf einer Bestandsimmobilie oder auch die Finanzierung einer Kapitalanlage.
Wichtig ist: Beide Finanzierungsformen erfordern unterschiedliche Strategien – besonders was Laufzeit, Tilgung und Förderprogramme betrifft.
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Bereitstellungszinsen – der stille Kostentreiber
Gerade bei Neubauprojekten kann es Monate dauern, bis das Darlehen vollständig abgerufen wird. Doch Vorsicht: Ab einem bestimmten Zeitpunkt (meist nach 6 oder 12 Monaten) verlangen viele Banken sogenannte Bereitstellungszinsen – eine Art „Strafzins“ auf noch nicht abgerufene Kreditbeträge.
Diese betragen häufig 0,25 % pro Monat auf den offenen Betrag – das sind 3 % pro Jahr zusätzlich. Bei einem Darlehen über 200.000 €, das sich verzögert, können schnell mehrere Tausend Euro zusammenkommen.nfinanzierung vs. Baufinanzierung – wo liegt der Unterschied?
Diese Begriffe werden häufig synonym verwendet – doch es gibt Unterschiede:
- Baufinanzierung meint meist die Finanzierung von Neubauten oder größeren Modernisierungen – oft mit speziellen Baudarlehen, Bereitstellungszinsen und Etappenplänen.
- Immobilienfinanzierung umfasst alle Arten des Immobilienerwerbs – ob Neubau, Kauf einer Bestandsimmobilie oder auch die Finanzierung einer Kapitalanlage.
Wichtig ist: Beide Finanzierungsformen erfordern unterschiedliche Strategien – besonders was Laufzeit, Tilgung und Förderprogramme betrifft.
Anschlussfinanzierung – rechtzeitig handeln, klug planen
Viele Darlehensnehmer:innen konzentrieren sich zunächst auf den Einstieg in die Finanzierung. Doch mindestens genauso wichtig ist der Ausstieg – genauer: die Anschlussfinanzierung nach Ablauf der Zinsbindung. Denn was heute gut kalkuliert ist, kann in zehn oder fünfzehn Jahren deutlich teurer werden.
Ein Beispiel: Läuft Ihre Zinsbindung 2027 aus, können Sie bereits jetzt – bis zu 60 Monate im Voraus – mit einem Forward-Darlehen Ihre Anschlusskonditionen sichern. Das ist besonders sinnvoll in Zeiten steigender Zinsen.
Immobilienmarkt Dresden – stabile Werte, gute Chancen
Dresden gilt als einer der dynamischsten Immobilienstandorte in Ostdeutschland – mit solider Wirtschaft, hoher Lebensqualität und anhaltendem Zuzug. Auch 2025 zeigt sich der Markt stabil:
- Gute Nachfrage in Innenstadtlagen, Radebeul, Striesen und Plauen
- Neubauprojekte mit moderaten Quadratmeterpreisen im Vergleich zu Großstädten wie Leipzig, Berlin oder Hamburg
- Mietrenditen zwischen 3–4 % sind je nach Lage realistisch
Diese Rahmenbedingungen machen Dresden attraktiv für Eigennutzer und Kapitalanleger gleichermaßen. VIAREALIS® kennt die lokalen Marktgegebenheiten genau – und hilft Ihnen, Angebote nicht nur zu finden, sondern richtig einzuordnen und zu bewerten. Damit wird Ihre Finanzierung nicht nur bezahlbar, sondern auch zukunftssicher.
Wohnung oder Haus? Zinsunterschiede clever nutzen
Ob Sie eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus finanzieren, macht auch bei den Zinskonditionen einen Unterschied. Warum?
- Wohnungen gelten als wertstabiler und einfacher zu verwerten
- Das Risiko für Banken ist geringer → leichte Zinsvorteile (0,1–0,2 % möglich)
- Bei vermieteten Wohnungen zählt zusätzlich die erzielbare Rendite
Für Selbstnutzer:innen bieten Häuser dagegen oft mehr Gestaltungsfreiheit – allerdings auch mehr Verantwortung bei Instandhaltung und Nebenkosten. VIAREALIS® berät Sie individuell, welche Objektart zu Ihrer Lebenssituation passt – und wie Sie beim Finanzierungspartner das meiste herausholen.
Jetzt auf unserem Blog lesen „Bauzinsen steigen: Aktuelle Trends und hilfreiche Tipps für Käufer“
Zinsen vergleichen – was wirklich zählt
Viele vergleichen beim Immobilienkauf nur den Sollzins – ein Fehler. Denn das entscheidende Kriterium ist der effektive Jahreszins. Er enthält alle Nebenkosten: Bearbeitungsgebühren, Bereitstellungszinsen, Vermittlungskosten und Sonderkonditionen.
Ein Angebot mit 3,1 % Sollzins kann teurer sein als eines mit 3,3 % – wenn es versteckte Zusatzkosten enthält. Achten Sie beim Vergleich daher immer auf:
- Effektivzins (inkl. aller Nebenkosten)
- Sondertilgungsrechte
- Zinsbindungsdauer
- Tilgungssatz und Flexibilität
Regionale Unterschiede: Warum der Standort die Konditionen beeinflussen kann
Nicht nur Ihre Bonität entscheidet über die Finanzierungskonditionen – auch der Standort der Immobilie spielt eine Rolle. Banken bewerten das Risiko anhand von Wiederverkaufswert, regionaler Nachfrage und wirtschaftlicher Entwicklung.
In beliebten Städten wie Dresden mit stabiler Nachfrage und solider Infrastruktur vergeben viele Kreditinstitute bessere Konditionen, als z. B. in strukturschwächeren Regionen. Auch der Immobilienwert lässt sich in Städten oft langfristig besser sichern oder sogar steigern.
Für Kapitalanleger:innen bedeutet das: Eine Immobilie in einem wirtschaftlich starken Standort wie Dresden bietet nicht nur Sicherheit, sondern auch eine höhere Akzeptanz bei der Finanzierung. VIAREALIS® kennt die lokalen Besonderheiten – und zeigt Ihnen, wo sich Investitionen besonders lohnen.
Kapitalanlage in Dubai – lohnt sich der internationale Blick?
Wissen aufbauen: Warum Sie Ihre Finanzierung verstehen sollten
Ein oft unterschätzter Faktor für eine gute Finanzierung ist Verständnis. Wer Zinsbindung, Tilgungsstruktur, Fördermöglichkeiten und Vertragsbestandteile versteht, trifft bessere Entscheidungen – und erkennt Risiken frühzeitig.
Leider verlassen sich viele Käufer:innen rein auf ihre Bank – und übersehen mögliche Nachteile im Vertrag. VIAREALIS® verfolgt daher einen transparenten Beratungsansatz: Wir erklären, wie Ihre Finanzierung funktioniert, was Sie beeinflussen können – und was nicht.
Das Ziel: Sie sollen Ihre Finanzierung nicht nur unterschreiben, sondern verstehen. Denn nur so haben Sie die Sicherheit, auch langfristig flexibel und souverän mit Ihrer Investition umzugehen.
Beratungsgespräch vorbereiten – diese Fragen sollten Sie mitbringen
Ein effektives Finanzierungsgespräch beginnt nicht bei der Bank – sondern bei Ihnen. Je besser Sie vorbereitet sind, desto gezielter kann Ihre Beraterin oder Ihr Berater auf Ihre Wünsche eingehen.
Diese Fragen helfen bei der Vorbereitung:
- Wie hoch darf meine monatliche Belastung realistisch sein?
- Wie sicher ist mein Einkommen in den nächsten Jahren?
- Plane ich Sondertilgungen oder zukünftige Investitionen?
- Welche Immobilienart strebe ich an (Neubau, Bestand, Kapitalanlage)?
- Ist mir Flexibilität oder Zinssicherheit wichtiger?
VIAREALIS® unterstützt Sie bereits vor dem Gespräch mit einer strukturierten Checkliste. So sparen Sie Zeit – und erhalten schneller ein individuell passendes Angebot.
Zweitmeinung einholen – warum sich der Blick von außen lohnt
Viele Käufer:innen gehen direkt zu ihrer Hausbank – und schließen dort das erstbeste Angebot ab. Verständlich, aber oft teuer. Denn nicht alle Banken haben die gleichen Zinssätze, Risikobewertungen oder Spielräume bei Sonderkonditionen.
Gerade bei großen Beträgen lohnt sich eine Zweitmeinung – zum Beispiel über einen unabhängigen Finanzierungspartner wie jene, mit denen VIAREALIS® zusammenarbeitet. So lassen sich mehrere Angebote direkt vergleichen – neutral, transparent und ohne Druck.
Eine zweite Meinung bedeutet nicht Misstrauen, sondern Sorgfalt. Und sie bringt oft entscheidende Vorteile bei Zins, Laufzeit oder Flexibilität.
Ihre Checkliste zur optimalen Immobilienfinanzierung
Eine gute Finanzierung beginnt mit einer strukturierten Vorbereitung. Diese Checkliste zeigt Ihnen Schritt für Schritt, worauf Sie achten sollten:
- Finanzierungsrahmen klären: Wieviel Eigenkapital steht zur Verfügung? Wie hoch darf die Monatsrate sein?
- Objekt- & Standortwahl: Neubau, Altbau oder Kapitalanlage? Welche Lage in Dresden passt zu Ihrem Plan?
- Angebote einholen & vergleichen: Sollzins, Effektivzins, Tilgung, Sondertilgung, Förderfähigkeit
- KfW-Förderung prüfen: Welche Programme lassen sich integrieren? Was muss wann beantragt werden?
- Darlehensstruktur definieren: Laufzeit, Zinsbindung, Tilgung, Forward-Optionen
- Vertragsprüfung & Beratung: Gemeinsam mit den Finanzierungspartnern von VIAREALIS® den besten Weg wählen
- Langfristige Planung: Anschlussfinanzierung, mögliche Sondertilgungen, Immobilienwertentwicklung
Fazit: Mit Weitblick finanzieren – Ihr Vorteil mit VIAREALIS®
Die Finanzierung einer Immobilie ist weit mehr als nur die Wahl eines Zinssatzes – sie ist ein zentraler Baustein Ihrer persönlichen Zukunftsplanung. Gerade im Jahr 2025, in dem sich das Zinsniveau auf einem anspruchsvollen, aber stabilen Niveau bewegt, sind fundierte Entscheidungen entscheidender denn je. Wer heute kauft oder baut, sollte nicht nur den günstigsten Zinssatz suchen, sondern ein Finanzierungskonzept, das zu den eigenen Lebensumständen passt – mit ausreichender Flexibilität, sicherer Tilgungsstruktur und realistischen Laufzeiten.
Wie dieser Beitrag gezeigt hat, spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle: von der Höhe des Eigenkapitals über die richtige Zinsbindung bis hin zur Einbindung staatlicher Förderprogramme. Auch die Wahl der Bank oder des Finanzierungspartners kann den Unterschied machen – zwischen einer Finanzierung, die belastet, und einer, die langfristig trägt.
VIAREALIS® unterstützt Sie dabei, all diese Komponenten in Einklang zu bringen. Als starker Partner an Ihrer Seite kombinieren wir fundierte Marktkenntnis in Dresden mit einem bewährten Netzwerk aus Finanzierungsexperten, Immobilienberatern und Förderstellen. Unser Anspruch ist nicht, Ihnen irgendeinen Kredit zu vermitteln – sondern die beste Lösung für Ihr Vorhaben zu finden.
Ob Sie ein energieeffizientes Neubauprojekt realisieren, in eine renditestarke Kapitalanlage investieren oder endlich die eigenen vier Wände beziehen möchten: Mit einem maßgeschneiderten Finanzierungskonzept legen Sie den Grundstein für Sicherheit, Wachstum und Unabhängigkeit.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Finanzierung strategisch zu planen. VIAREALIS® begleitet Sie – Schritt für Schritt, individuell, transparent.
Häufig gestellte Fragen zur Immobilienfinanzierung 2025
Welche Zinsbindung ist 2025 sinnvoll – 10, 15 oder mehr Jahre?
Das hängt von Ihrer Lebenssituation und Risikobereitschaft ab. Wer heute auf Nummer sicher gehen will, wählt eine längere Zinsbindung (z. B. 15 oder 20 Jahre), um sich gegen mögliche Zinssteigerungen abzusichern. Kürzere Bindungen bieten etwas niedrigere Zinsen, dafür aber Unsicherheit bei der Anschlussfinanzierung. Unsere Finanzierungspartner helfen Ihnen, das optimale Modell zu finden.
Was ist der Unterschied zwischen Sollzins und effektivem Jahreszins?
Der Sollzins ist der reine Kreditzins ohne Nebenkosten. Der effektive Jahreszins beinhaltet alle anfallenden Zusatzkosten (z. B. Bearbeitungsgebühren, Vermittlungskosten) und ist daher der aussagekräftigere Vergleichswert. Beim Angebotsvergleich sollte immer der effektive Jahreszins betrachtet werden.
Wie viel Eigenkapital sollte ich einbringen?
Empfohlen wird ein Eigenkapitalanteil von mindestens 20 % des Kaufpreises plus die Kaufnebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer, Makler). Wer mehr einbringt (z. B. 30 % oder mehr), erhält in der Regel bessere Zinskonditionen und mehr Flexibilität bei der Tilgung.
Was sind Bereitstellungszinsen – und wie kann ich sie vermeiden?
Bereitstellungszinsen fallen an, wenn ein genehmigtes Darlehen nicht innerhalb einer bestimmten Frist abgerufen wird – häufig nach 6 oder 12 Monaten. Diese Zusatzkosten liegen oft bei 0,25 % pro Monat. Sie können vermieden werden, indem die bereitstellungszinsfreie Zeit klug verhandelt oder der Bau- bzw. Zahlungsplan realistisch angesetzt wird.
Lohnt sich ein Forward-Darlehen in 2025?
Ein Forward-Darlehen kann sinnvoll sein, wenn Ihre aktuelle Zinsbindung in den nächsten 3–5 Jahren endet und Sie sich das heutige Zinsniveau sichern möchten. Es verursacht einen kleinen Aufschlag, bietet dafür aber Planungssicherheit. Ob es sich lohnt, hängt von Ihrer Restschuld, Markterwartung und Lebensplanung ab – unsere Finanzierungspartner beraten Sie hierzu fundiert.
Gibt es noch staatliche Förderungen beim Immobilienkauf?
Ja – über Programme der KfW (z. B. KfW 124, 297/298, 300) sowie regionale Angebote wie die SAB in Sachsen. Besonders energieeffiziente Gebäude oder Familien mit Kindern können von attraktiven Konditionen profitieren. VIAREALIS® zeigt Ihnen, wie Sie Fördermittel sinnvoll mit Ihrem Bankdarlehen kombinieren.
Welche Unterlagen werden für die Finanzierung benötigt?
In der Regel verlangt die Bank:
- Einkommensnachweise (Gehalt, Steuerbescheide)
- Nachweis über Eigenkapital
- Grundbuchauszug & Exposé der Immobilie
- Haushaltsrechnung mit Ausgabenübersicht
- ggf. Baupläne, Energieausweis, Mieterträge (bei Kapitalanlage)
Unsere Partner unterstützen Sie bei der Zusammenstellung aller Dokumente.
Wie schnell kann eine Finanzierung abgeschlossen werden?
Das hängt von der Vollständigkeit Ihrer Unterlagen und der Bankbearbeitungszeit ab. In der Regel sind 2–4 Wochen realistisch – bei guter Vorbereitung auch schneller. VIAREALIS® sorgt dafür, dass Ihre Finanzierungsanfrage zügig und vollständig übermittelt wird, um Verzögerungen zu vermeiden.